02.03.2018 - 18.03.2018
Volkmar Wischnewski
…vermeintliche Herkunft: …ein noch verborgener Planet nähe Beteigueze, dem linken Schulterstern des Wintersternbildes ORION. Rot leuchtende Wolken ionisierten Wasserstoffs wiesen mir seinerzeit den Weg zu meiner Malerei auf dem (noch) blauen Planeten Erde. So hätte/habe ich es gern früher meinen Gymnasiasten gegenüber erklärt, wenn ich hinsichtlich meiner Malerei befragt wurde, … um u.a. "look askance / asland"–Mal-Manier gepaart mit intuitivem Realismus in meinen eher großflächigen Arbeiten ihnen gegenüber zu erläutern…
Man findet in meinem Wirkportfolio sowohl maritim-orientierte Motive, mit außergewöhnlichem Flair versehene Portraitierungen, dezente Aktmalerei, Transformation zeitkritischer Themen als auch in Gemälde transformierte Reiseeindrücke… Insgesamt ein schillerndes, "astronomisch" – farbiges Spektrum bildhaften Gestaltens… Neugierig? Dann schauen Sie doch in der Kulturmühle vorbei!
www.wi-volkmar-bilder-factor-unikate.de
Rolf Thuma
Sie bekommen was Sie sehen! Sie sehen einen Maler der nicht immer dieselben Motive, die gleiche Idee malt. Sie sehen eine Vielfalt von Malstilen, Maltechniken und Themen. Sie sehen einen neugierigen, experimentellen Umgang mit Materialien und Inhalten. Ganz gleich wie ich meinen Stil oder meine Motive ändere, meine Bilder haben alle einen gemeinsamen Nenner: spielerisch, reduziert und ironisch.
Sie besuchen die Ausstellung in der Kulturmühle um etwas zu bekommen. Dazu müssen Sie etwas sehen. Lt. Goethe sieht man nur, was man schon weiß und versteht. Es ist das Sehen und Gesehen werden, das ein Bild fordert. Sie sehen eine Vielfalt, wobei Sie selbst denken, fühlen und kommunizieren müssen. Ich kann Ihnen nur eine Interpretation anbieten. Sie sind selbst gefordert zu sehen, vielleicht anders zu sehen und anders zu interpretieren. Kunst ist vielfältig, Kunst ist in gewissem Maße subjektiv. Kunst ist nur ein Weg, nicht ein Ziel (R.M. Rilke).
Ändern Sie einfach die Perspektive, es lohnt sich. Die Mühe ist klein, der Spaß ist groß.