Fr. 10.09.2010 - So. 26.09.2010

 Beate Bitterwolf, Malerei
Sabine Krusche, keramische Objekte

Was verbindet die Arbeiten der Bildhauerin Sabine Krusche und der Malerin Beate Bitterwolf? Was verbindet so, dass man sogar von Verflechtung sprechen kann – dem Titel der Ausstellung, unter dem die Objekte und Bilder der beiden Künstlerinnen  seit dem 10. September in der Kulturmühle in Rechberghausen zu sehen sind.

Sabine Krusche studierte Bildhauerei an der Hochschule Bremen und an der Kunstakademie Düsseldorf .  Sie lebt und arbeitet in Tuttlingen, seit 2004 vorwiegend  mit Keramik. Sie nutzt den flexiblen, plastischen Werkstoff Ton für ihre frei aufgebauten Objekte. Dabei stehen nicht die handwerklich technischen Aspekte des Werkstoffs im Vordergrund, sondern der Ausdruck und die Aussage der gestalteten Formen.

Beate Bitterwolf zog 2006 von Stuttgart nach Horn, auf die Bodenseehalbinsel Höri. Dort lebt und arbeitet sie als Malerin. Seit dem Umzug Beate Bitterwolfs kommen zu ihren Arbeiten Formen der Bodenseelandschaft hinzu. Ihre Bilder sind Metaphern für das Leben, die Bandbreite der Gefühle und Erfahrungen.

Beide Künstlerinnen kennen sich seit langem und wollten schon immer gemeinsam ausstellen. Die Untere Mühle in Rechberghausen bietet ein perfektes Ambiente für die Bilder und Objekte, die dem Betrachter  Verflechtung sichtbar machen. Beide Künstlerinnen arbeiten nicht gemeinsam, dennoch werden thematische, inhaltliche und handwerkliche Gemeinsamkeiten und Verflechtungen hergestellt und für den Betrachter sichtbar gemacht.

Bitterwolf